Das Landesinnere

 

Das Landesinnere lädt zu Wanderungen in einsamen Berglandschaften ein. Es lassen sich auch einige schöne Dörfer und Orte entdecken. Besonders reizvoll ist eine Fahrt quer über die Insel mit dem historischen Zug Trenino Verde, zum Beispiel zwischen Isili und Sorgono.

 

 

Logudoro und Meilogu

Das Hirtenland Logudoro und Meilogu liegt südlich von Sassari und wird durch zentrale Strassen und Bahnlinien zerschnitten.

 

Logudoro meilogu

Sehenswert sind die ausgesprochen schönen sardischen Landkirchen, von denen die Trinita di Saccargia sicher die berühmteste ist.

 

Viele prähistorische Stätten wollen vom interessierten Besucher entdeckt werden:

Neben großen und gut erhaltenen Nuraghen bei Santu Antine ist auch der in karger Landschaft gelegene Domen Sa Coveccada bei Mores einen Abstecher wert.

 

 

Barbagia

Zentraler Ort der Barbagia inmitten Sardiens ist Nuoro.

 

Barbagia

Das Bergdorf hat sicher nicht so viel zu bieten wie andere Städte, beliebt ist vor allem der Monte Orotbene mit der Statue des Erlösers auf dem Gipfel, von der sich ein herrlicher Ausblick auf das Umland bietet.

 

Unter den bewaldeten Berghängen bei Oliena ist die Karstquelle Su Gologone, aus der bis zu 300 Liter Wasser pro Sekunde fließen.

 

Neben Oliena ist auch Orgosolo einen Ausflug wert. Die Stadt ist besonders für ihre zahlreichen Murales bekannt, die in der ganzen Stadt zu finden sind.

 

 

Campidano, Marmilla, Sarcidano und Trexenta

Zwischen Oristano und Cagliari liegt die große Ebene Campidano, die landwirtschaftlich intensiv genutzt wird, dem Reisenden aber nur wenig zu bieten hat.

 

Sarcidano trexenta

Neben einigen Nuraghendörfern bietet sich allenfalls noch der Besuch kleinerer Dörfer an, in den die Murales-Bewegung begonnen hat. Murales sind ausdrucksstarke Wandmalereien, in denen sich der ständige Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung der Sarden wieder spiegelt.

 

Wie auch die Campidano haben die Gebiete Marmilla und Sarcidano dem Touristen wenig zu bieten. Mit ein wenig Glück kann man in der Basaltebene Giara di Gesturi die berühmten sardischen Wildpferde beobachten.

 

Lohnenswert ist sicher auch die Besichtigung der größten Nuraghenfestung Sardiniens Su Nuraxi, mit 150 Rundhütten und einer Zitadelle mit 4 Türmen.

 

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