Der Süden ist besonders bei Italienern eine beliebte Region. Kilometerlange Sandstrände wie die Costa Rei, traumhafte Buchten und karibische Strände mit türkisblauem Wasser lassen keine Wünsche offen. Hier gibt es immer wieder etwas neues entdecken, und die Landschaft lädt zu ausgedehnten Küstenwanderungen mit traumhaften Ausblicken auf das Meer ein.
Korkeichen der Giara di Gesturi
Eine der Sehenswürdigkeiten im Süden sind sicher die vielen unterschiedlichen und traumhaften Strände.
Neben Sardiniens Strände im Süden gibt es noch viele weiter reizvolle Ausflugsziele, wie zum Beispiel die verlassenen Bergwerke bei Iglesias, die bis zur Costa Verde führen. Oder die Hochebene Giara di Gesturi mit Ihren Wildpferden und Korkeichenwäldern.
Lange Sandstrände und unzählige traumhafte Buchten reihen sich im Süden aneinander. Richtung Westen wird es etwas rauer und ursprünglicher, aber auch hier sind lange unbebaute Sandstände zu finden.
Cagliari ist sicher eine sehenswerte Stadt auf Sardinien und mit Ihrem Flughafen Startpunkt für viele Urlauber. Schon der kilometerlange Stadtstrand von Cagliari ist durchaus außergewöhnlich, auch wenn alle weiteren Buchten und Strände im Süden kaum zu übertreffen sind. In der Lagune von Cagliari lassen sich sogar Flamingos beobachten.
Richtung Westen beginnt dann eine scheinbar endlose Perlenkette aus Buchten und Ständen, die Strandliebhabern viel zu bieten hat.
Im Südwesten liegt das Inglesiente, eine einsame bergige Region mit vielen Bodenschätzen und traumhaft, einsamen Ständen hinter großen Dünen.
Absolutes Highlight der Region ist die Costa Verde, ehemals ein Geheimtipp für Rucksacktouristen. Scheinbar endlose Strände hinter riesigen Dünen sind in dem Naturschutzgebiet Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Nur wenige Hotels und Feriensiedlungen bilden den Versuch, auch diese abgelegene Region touristisch zu erschließen.
An der äußersten südwestlichen Küste ist die Region Sulcis mit den beiden Inseln Sant’Antioco und San Pietro. Ganz im Süden ist das Capo Teuleda, und auch hier sind einige verlassene Bergwerksorte zu finden. Durch die Bodenschätze war diese Region auch schon bei Puniern und Römern beliebt.
Viele verlassene Bergewerke, in denen neben Blei und Zink auch Silber, Eisen und viele andere Erze abgebaut wurden, sind Zeuge einer Zeit vor dem zweiten Weltkrieg, in dem der Bergbau ein wichtiger Wirtschaftszweig auf Sardinien war.
Zahlreiche gespenstische und verlassene Siedlungen sind die Reste eines Versuchs, Sardinien zum größten Bergbaugebiet Italiens aufsteigen zu lassen. Die geförderte Braunkohle war nur von niedriger Qualität, und so brachten Mussolinis gescheiterte Pläne viel Arbeitslosigkeit und hinterließen eine verlassene, ausgebeutete Bergregion.
Nicht viele Strassen führen durch die Region Sarrabus, die Landschaften sind in jeder Hinsicht gegensätzlich.
Vom menschenleeren, kargen Inland mit dem Sarrabus Gebirge gelangt man im Süden zum bekanntesten und längsten Strand Sardiniens, der Costa Rei.
Vor 10 Kilometer Sandstrand hat der Tourismus nicht halt gemacht, besonders im Süden reihen sich die Feriendörfer an der Küste entlang. Der nördliche Teil de Costa Rei ist etwas ruhiger, und noch weiter in Richtung norden, dem östlichen Teil der Sarrabus, liegen nicht weniger schöne, aber kaum besuchte lange Sandstrände und Lagunen mit einer artenreichen Tierwelt.
Südlich der Costa Rei ist der ebenfalls sehr beliebte Ort Villasimius mit ausgefallen schönen Küsten und Stränden.